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Niemand mag Papierrechnungen, auch eingehende Rechnungen per Fax oder E-Mail sind vielen Finanzabteilungen mittlerweile ein Dorn im Auge. Um von manuellen Prozessen wegzukommen, streben auch immer mehr Krankenhäuser eine automatisierte Lösung für die Rechnungsverarbeitung an. Der Schlüssel zum Erfolg: Dunkelbuchungen. Das Universitätsklinikum Düsseldorf hat das Modell der elektronischen Rechnungsverarbeitung ohne menschliche Interaktion erfolgreich umgesetzt – und profitiert seitdem von zahlreichen Vorteilen.
Die E-Rechnung ist in Deutschland schon länger auf dem Vormarsch, im Gesundheitswesen ist die digitale Form des Verarbeitens von Transaktionen aber noch nicht so recht angekommen. Dabei sind auch Krankenhäuser und Lieferanten von medizinischen Produkten gut beraten, besser heute als morgen auf elektronische Rechnungen zu setzen. Nicht nur, weil es das Gesetz so will, sondern weil die E-Rechnung viele Vorteile bietet – von der Einsparung direkter Kosten bis hin zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Einfache Suche, Filter-Funktionen, Kundenkonten – die Shopping-Riesen haben die Art und Weise, wie wir als Konsumenten einkaufen, grundlegend verändert. Gesundheitsorganisationen sollten sich ein Beispiel daran nehmen und die Beschaffung im Krankenhaus ähnlich einfach gestalten. Die Vorteile sind immens: Befähigen Kliniken ihre Bedarfsträger, Artikel über eine intuitive User Experience eigenständig zu bestellen und setzen sie dabei auch noch auf eine zentrale Plattform, profitieren nicht nur die Stationsmitarbeiter und die Einkäufer, sondern letztlich die gesamte Gesundheitsorganisation.
Mit dem Lieferkettengesetz werden deutsche Unternehmen dazu verpflichtet, ihrer globalen Verantwortung für die Achtung von Menschenrechten und Umweltstandards besser nachzukommen. Diese Vorgabe zu nachhaltigem Handeln wirft auch im Gesundheitswesen viele Fragen auf: Inwiefern sind die Lieferketten von den neuen Regelungen betroffen? Was ändert sich für Krankenhäuser im Einkauf? Und welche Auswirkungen hat das Gesetz für die Entwicklung digitaler Supply-Chain-Lösungen?
Entscheider in deutschen Kliniken sehen ihre Organisationen vor einer düsteren Zukunft. Um dem Kostendruck im Gesundheitswesen zu trotzen, müssen sich Krankenhäuser besser früher als später neu ausrichten. Dabei sollten sie mit dem Bereich anfangen, in dem wahrscheinlich das größte Einsparpotenzial liegt: dem Einkauf im Krankenhaus. Welche Punkte gilt es bei der Ausarbeitung einer neuen Procurement-Strategie zu beachten? Und wie schaffen die Entscheider nahtlose Prozesse, um Zeit und Geld zu sparen?
Irgendwie verbunden, aber doch nicht vernetzt – das ist beim Blick auf die Lieferketten im Gesundheitswesen leider immer noch häufig der Fall. Zwar arbeiten Krankenhäuser und Lieferanten zusammen, individuelle Verträge und Prozesse sind aber hochgradig ineffizient. Die Lösung, um mehr Kontrolle und Transparenz in die Lieferkette zu bekommen und Kosten einzusparen, ist denkbar einfach: der Anschluss an ein Supply-Chain-Netzwerk.